Montag, 17. Dezember 2012

Advent und was bisher geschah...



Liebe Obertauern-Fans und Zehnerkar Gäste!

Es hat sich bereits einiges getan, seit wir in die Wintersaison 12/13 gestartet sind. Openingveranstaltungen, schöner, ergiebiger Schneefall, Après Ski und Wellness, alles was ein perfekter Skiurlaub so mit sich bringt.

Mit einer Schneehöhe von 90 bzw 120 cm zählt Obertauern auch in diesem Winter wieder zu den schneereichsten Nicht-Gletscherskigebieten Österreichs, da ist der Advent doppelt schön.

Folgende Programmpunkte stehen in den nächsten Tagen an:

•19.12. Fahrt zum Salzburger Christkindlmarkt
•20.12. Adventsingen in der Tauernkirche Obertauern unter dem Motto: „Es wird ein Stern aufgehen“
•20.12. - 23.12. Christkindlmarkt in Obertauern
•22.12. Krampus Show auf dem Christkindlmarkt in Obertauern
•24.12. Christmette in der Tauernkirche Obertauern um 23:00 Uhr

In diesem Sinne bleibt uns nur noch, Euch/Ihnen einen schönen Advent zu wünschen, ein fröhliches Weihnachtsfest mit den Liebsten und ein braves Christkind.

Bis bald

Euer Zehnerkar Team

Freitag, 2. November 2012

Bald gehts los...

Der Countdown läuft und wir sind schon eifrig dabei, den Saisonstart 12/13 vorzubereiten. Was bietet Obertauern im Winter 12/13?

Obertauern bietet im kommenden Winter erstmals ein Kombi-Ski-ticket an, das heißt, ab einer Gültigkeit des Skipasses von 1,5 Tagen kann man ab sofort auch im Skigebiet Großeck-Speiereck Schwünge in den Schnee ziehen. Selbst verständlich ist das Busticket im Skipass gratis enthalten.


Obertauern selbst hat auch in diesem Sommer wieder kräftig in die Seilbahnen investiert, so entstanden zwei top moderne Beförderungsanlagen am Grünwaldkopf und der Hochalm. Besonders interessant und einladend ist die neue Kombibahn auf den Grünwaldkopf, hier kann man sich quasi aussuchen, ob man den 8er (!) Sessel nimmt oder die 10er Kabine.

Wann gehts endlich los? Sofern es Frau Holle gut mit uns meint, starten die ersten Liftanlagen mit 22. November... je nachdem, bei guten Verhältnissen schon früher. Die Kick-Off Veranstaltung findet am 24. November statt:

 ...
Silent Disco mit hedfoneparty.de und den Charivari DJs Sabrina Gander vs. DJ Thimo
Wählen Sie den Kopfhörer zu Ihrem Lieblings-DJ!
Zur Eröffnung des Internationalen Skicountdowns findet im Zuge des Pre-Openings am 24.11.2012 - die 1. HEADPHONE PARTY DER ALPEN in Kooperation mit dem Radiosender Charivari - am Gamsleitenparkplatz statt.
„Headphone Party“ (auch Silent Disco oder Leise Disco genannt) ist die Bezeichnung für eine Party, bei der Menschen zu Musik tanzen, die sie über kabellose Kopfhörer hören.
Beginn: ab 20 Uhr
Eintritt frei! 
...



Das absolute Highlight in der Vorsaison bildet dann aber "The BOSSHOSS" am 1. Dezember. Mit ihrem aktuellen Hit "don't gimme that" werden sie in den europäischen Hitparaden rauf und runter gespielt und gehören derzeit bei allen Radio Sendern zu den nicht mehr wegzudenkenden Künstlern.

Bei Interesse an Konzertkarten, kontaktieren Sie mich bitte unter hotel@zehnerkar.at


Bereits legendär und rot markiert in jedem Eventkalender ist mittlerweile die Ö3 Krampusparty. Hunderte Krampusse machen am 7. Dezember den Radtstädter Tauernpass zu einem Hexenkessel und lehren das Fürchten, aber auch das Feiern. :)

Weitere Infos folgen... Bis bald in Obertauern
www.zehnerkar.at


Dienstag, 23. Oktober 2012

Herbert Grönemeyer live in Obertauern


Nun ist es fix, Herbert Grönemeyer wird nach sehr erfolgreichen Verhandlungen bei uns in Obertauern seine Hits zum Besten geben. Mit diesem Event holt Obertauern einen der größten deutschsprachigen Künstler in das idyllische Bergdorf und trägt sich somit endgültig ein in die Liste der Topveranstalter im Alpenraum.

Sein in etwa dreistündiger Auftritt am 1. März 2013 wird schon mit großer Vorfreude erwartet, die Resonanz ist jetzt schon - wie erwartet weren durfte - sehr sehr gut.

Weitere Infos dazu: www.zehnerkar.at, www.obertauern.com

Dienstag, 16. Oktober 2012

Wenn der erste Schnee kommt...

dann schreiben wir in Obertauern nicht unbedingt Dezember oder Jänner, nein, wir haben Mitte Oktober und das weiße Gold hat sich schon rund um uns ausgebreitet. Natürlich wird das noch nicht reichen, um frühzeitig in die Wintersaison zu starten, er ist aber ein angenehmer Vorbote, der viel verspricht für eine schöne und hoffentlich lange Wintersaison.

Unbedingt vormerken: 1.12.2012 - The BOSSHOSS live in Obertauern, wir sind Partnerbetrieb, Karten im Vorverkauf ermäßigt um € 20.-

Wo der Schnee zu Hause ist...



Mittwoch, 19. September 2012

attraktives Herbstprogramm

An Wandern ist derzeit nicht zu denken, typisches, kaltes Herbstwetter hat uns erreicht und wir schreiben 14 Grad Celsius. Man hat nun schon noch einige Alternativen zur Auswahl, Kuscheln oder Arbeiten in der warmen Stube, recht viel mehr ist heute nicht möglich. Selbst verständlich bieten sich verschiedene Ausflüge an. Ein Shoppingtrip in die Mozartstadt Salzburg, ein Besuch im Salzbergwerk, kalte Erlebnisse in der Eisriesenwelt, ein Besuch von diversen Burgen und Schlössern, Goldwaschen oder das Silberbergwerk in Ramingstein.

Wie Sie sehen, erleben kann man einiges, auch an verregneten Herbsttagen...

Bis bald :)
Euer Zehnerkar Team

Mittwoch, 12. September 2012

der Wanderherbst kommt...

Liebe Freunde Obertauerns!

Zwar wird für heute Nachmittag Schnee vorhergesagt, der Wanderherbst kommt aber bestimmt, denn zwischen dem ersten Schnee im September und der Wintersaison liegen dann doch noch einige, schöne Wandertage. Obertauern zeichnet sich durchaus auch im Sommer aus, ein paar schöne Wanderungen habe ich bereits beschrieben, einige und hoffentlich zahlreiche werden noch folgen.

Obertauern bietet über 100km markierte Wanderwege, traumhafte Aussichten in allen Himmelsrichtungen und Tradition, die man hier nicht vermuten würde. Urige Almhütten, noch urigere Einheimische und das inmitten der herrlichen Berglandschaft der Radtsädter Tauern.

Für dieses Jahr sind noch einige Touren geplant, die dann selbst verständlich sofort online gehen, mal sehen, ob uns das Wetter nicht doch einen Strich durch die Rechnung macht. Wir sind und bleiben guter Dinge.

Aktuelle Bilder zur Wettersituation finden Sie auf unserer Zehnerkar Seite - Live Web Cam Obertauern Zehnerkar.

Alles Liebe und bis bald in Obertauern
Das Zehnerkar Team

Dienstag, 4. September 2012

"ganz oben" Busticket

Liebe Wanderfreunde in Obertauern!

In Obertauern tut sich einiges, was Wandern, Bergsteigen, was den Sommer generell betrifft. Egal ob Tauchen, Fischen, Mountainbiken, ja sogar Schwimmen, es ist für jeden etwas dabei.

Wirklich neu in diesem Sommer ist die "ganz oben Buscard", die Sie ganz bequem und günstig, nämlich um nur € 1.- von Filzmoos nach Mauterndorf bringt. Und in diesem Bereich gibt es sagenhaft viele und vor allem sagenhaft schöne Wanderungen. Abgesehen von jenen, die im Zehnerkar Blog schon beschrieben wurden, tun sich im Pongau und auch noch im Lungau traumhafte und lohnende Wanderungen auf.

Man kann also bequem in eine Richtung wandern, und dann ganz gemütlich und fein retour mit dem Bus gefahren werden.

Da tut sich was...
Bis bald in Obertauern

Mittwoch, 29. August 2012

Workout auf die Herbertspitze (2137)

Diese kurze Tour kann flexibel in den Tagesablauf eingegliedert werden. Entweder am frühen Morgen (vor der Arbeit :) ), untertags oder eben nach der Arbeit oder nach einem schönen Tag in der Stadt Salzburg oder am See oä.

Wir starten wieder auf der Passhöhe und passieren den ersten, gleich recht steilen "Hügel" bis zur Querfahrt für Skiläufer im Winter, die die Verbindung von Zehnerkarbahn und Gamsleiten 1 Sesselbahn darstellt.

Aufgenommen von besagter Querfahrt, Hotel Obertauern und Hotel Zehnerkar
Weiter gehts auf dieser Querfahrt Richtung Zehnerkar, bevor wir dann aber gleich wieder links abbiegen und uns Richtung Gamsleiten 1 Bergstation, Achenrainhütte, Achenrainbahn Bergstation begeben. Der Weg ist hier einfach und schön zu gehen, es handelt sich nach wie vor um Skiabfahrten, die sich durchaus auch im Sommer als sehr praktisch herausstellen. :)


Der Weg zur Achenrainhütte ist sogar befahrbar und ist hier eigentlich als Spaziergang einzustufen.

Wir passieren die Bergstation der Achenrainbahn und ab sofort wird es wieder etwas steiler, der Weg ist aber nach wie vor vorhanden.

Langsam wird es auch in Hinblick auf das Panorama noch schöner und schöner und auch das Gelände wird steiler und der Untergrund steinig und felsiger. Nächste Station: Höhe Talstation Gamsleiten 2.





Nach wie vor sind wir auf dem Weg Richtung Gamsleitenspitz, wir biegen aber bei der Beschilderung Richtung Herbertspitze ab. Diese Gabelung befindet sich im oberen Drittel des letzten Steilhanges vom G2.




Der Weg bis zu dieser Weggabelung ist äußerst steil, aber ungefährlich da wir nach wie vor auf Pistengelände unterwegs sind. Stöcke sind von Vorteil in diesem Bereich, generell können Stöcke bei dieser Wanderung empfohlen werden.

Nach der Weggabelung wird es spannend, ein schmaler Wanderpfad verläuft quer zur Falllinie in felsiges, ausgesetztes Gelände.




Aufpassen ist hier angesagt, aber bei sicherem Tritt und mit ein wenig Hilfe der Hände ist es gut machbar.

Wenn wir das Querstück hinter uns gelassen haben, erwartet uns ein breiter Grasrücken, der letztlich zum Gipfel der Herbertspitze führt, die Aussicht in Richtung Lungau und in Richtung Obertauern ist selbst von diesem eher kleinen Gipfel traumhaft.




Blick Richtung Obertauern, Hundsfeldsee, Seekarhaus, Wurmwand, Dachstein, Hundskogel





Ausgangspunkt: Obertauern Passhöhe
Schwierigkeit: Sehr leichter Zustieg bis zur beschriebenen Weggabelung am Steilhang des Gamsleiten 2. Dann wird es steiler und etwas ausgesetzt, Stöcke und geschickter Handeinsatz sind hilfreich. Auf der Grasschulter Richtung Gipfel keine weiteren Schwierigkeiten.
Ausrüstung: Stöcke, Getränk, gängiges Tourenequipment.
382 Höhenmeter, schöne Tour, wenn der Tag noch andere Aktivitäten bietet.


Montag, 20. August 2012

Von der Felseralm auf die Glöcknerin (2433)

Wenn der Wetterbericht derart überzeugend ist wie in diesen Tagen, ist es ein Muss, eine schöne Tour einzuplanen. Wir haben uns diesmal für einen weiteren Gipfel in den Radstädter Tauern entschieden, für die Glöcknerin. Von Obertauern aus etwa 5 Minuten mit dem Auto Richtung Norden (Radstadt) gelangen wir zur Abzweigung Felseralm, bis dorthin fahren wir auch und die Felseralm ist auch unser Ausgangspunkt. Es empfiehlt sich sehr früh zu starten, denn einige exponierte Hänge ziehen die Wärme der Sonne auf Grund ihrer Neigung förmlich an.

Ausgangspunkt: 1656m Seehöhe

Diese Tour erlaubt kein gemütliches Eingehen, weil es gleich zu Beginn steil wird und wir recht schnell die Felseralm von oben sehen können.









Der Weg ist sehr schön beschildert und vorerst auch sehr gut begehbar. Generell überschreitet man im Verlauf dieser Tour mal mehr und mal weniger Geröll, das sehr lose den Weg zum Gipfel bildet. Vorsicht ist ohnehin immer geboten.

Es bleibt weiterhin steil und steinig, man kann sich jedoch mit Recht auf das Ende der ersten Etappe freuen, wir visieren nämlich das erste Wetterkreuz auf der Bödenalm an, das eine sehr schöne Kombination aus Stahl und Steinen darstellt.















Die Aussicht von hier kann nur durch die gewaltige Aussicht vom Gipfel der Glöcknerin selbst dann überboten werden. Der Dachstein blickt wie so oft hervor, der Donnerkogel blinzelt schon durch und - wie am Bild oben ersichtlich - bäumt sich die gewaltige Steinfeldspitze immer noch weiter auf. 


Dieser Ort lädt freilich schon zum Verweilen ein, jedoch haben wir noch einiges vor uns und die Zeit soll genutzt sein, wenn es noch nicht so heiß ist. Es geht weiter, nun nicht mehr so steil Richtung Wildsee, wohl einer der schönsten Bergseen in den Radstädter Tauern, der sich beim Aufstieg durch seine Karlage aber noch im Schatten hält.



Unser Tagesziel liegt nun unmittelbar vor uns, quasi zum Greifen nah, jedoch ist der Fußmarsch zur Glöcknerin fast gleich gewaltig wie ihr Anblick. :) Es geht nun sanft weiter, eine "alpine Almwanderung" die lohnender und schöner kaum sein könnte. Eine Weggabelung zeigt hier den Weg auf die Glöcknerin und in die andere Richtung zum Hengst und zur Südwiener Hütte, die man von hier ebenso erreichen kann.

Ab jetzt wirds steinig, Geröll bestimmt das Tritt- und Steiggeschehen. Die Markierung ist nach wie vor vorbildlich und übersichtlich und das Gehen auf den mal größeren und mal kleineren Steinen trainiert das Gleichgewicht und die Koordinationsfähigkeit. :)

Es wird wieder steiler und der Wanderpfad ist zwischendurch etwas hängend, hier ist Vorsicht geboten, es gibt keinerlei Seil oder sonstige Versicherungen, teilweise ist im unteren Abschnitt schon "Stolpern verboten", dennoch, Schwierigkeit rot wird nicht überschritten.


Das eine oder andere Mal sollte man auch die Hände "verfügbar" haben, leichtes Steigen und Kraxln ist ebenso gegeben auf dieser äußerst schönen Wandertour. Nun aber weiter, bis wir in die Nähe des Grates gelangen, der schön breit und großzügig ist. Hier aber Vorsicht, die Beschilderung schließt hier die Glöcknerin und die vordere Großwandspitze aus, warum auch immer, zur Glöcknerin geht es auf jeden Fall LINKS und ist schon gut sichtbar.


Nun ist das Ziel nicht mehr weit, wir steigen auf einem schönen Weg vorsichtig auf den Gipfel der Glöcknerin und sind aufs Neue überwältigt von der grandiosen Aussicht.

Blick Richtung Lungau
Blick Richtung vordere und hintere Großwand und Pleißlingkeil

Ausgangspunkt: Felseralm Obertauern
Schwierigkeit: anstrengende Gipfelwanderung mit sehr viel steinigen Passagen und jeder Menge Geröll, ca 815HM
Ausrüstung: gute Bergschuhe, Jause, ev Stöcke, viel zu trinken

Donnerstag, 16. August 2012

Traumhaft schöne, lohnende Wandertour auf das Gurpitscheck

Endlich, das Gurpitscheck ist wohl einer der schönsten Gipfel in den Radstädter Tauern. Unverwechselbar schöne Aussicht, tolle, selektive Tour mit verschiedenen Elementen. Eine bewirtschaftete Hütte auf dem Weg fehlt auch nicht, Wanderherz, was willst du mehr.

Wir starten beim Jugendheim Young Austria im Schaidberg Gebiet in Obertauern und gehen sogleich unmittelbar nebem dem Fußballplatz steil bergauf entlang einer Forststraße. Die Steigung hält nicht an und wir erleben einige Zeit eine schöne Almwanderung, die für Jedermann geeignet ist (auf jeden Fall bis zur Twenger Alm).



 
 Das Bild rechts zeigt das letzte Waldstück, bis man schließlich ein kahles Almengebiet erreicht, das schöner kaum sein könnte. Tolle Aussicht, unberührte Natur, ein Wandererlebnis der besonderen Art. Der Blick richtet sich nach rechts und dort bäumt sich markant die große Kesselspitze auf, die vor allem im Winter eine lohnende Skitour darstellt.


Immer entlang der Forststraße passieren wir die erste Hütte genannt Ernstalm, die sehr idyllisch inmitten der weiten sattgrünen Landschaft steht. Von dort eine Zeit lang ohne Steigung immer weiter in Richtung Süden, in Richtung Tweng.





Von hier aus sieht man Obertauern "mal anders", aus sicherer Entfernung. :)


Wir gehen die ebene Forststraße weiter und kommen schließlich zur Twenger Alm, einer urigen und schön renovierten Hütte, die auch bewirtschaftet wird und zum Verweilen einlädt. Bis hier hin ist das wirklich eine traumhafte Wanderung für Jedermann, für jung, für alt.


Nun beginnt ein neuer Abschnitt der Tour, es geht zum Twenger Almsee über eine steileres Stück, ab jetzt ohne Forststraße über einen gut markierten und ausgetretenen Wandersteig. Hier wird man das erste Mal gefordert, aber der Anblick des schönen Almsees ist es allemal wert. Eine Stunde von der Twenger Alm hinauf zum See sollte man schon einkalkulieren.




Nun beginnt erneut ein neuer Abschnitt, es wird meiner Einschätzung nach nun schwierig (schwarz) und ab hier sollten nur Geübte Wanderer weitergehen. Eventuell ist der kurze Abschnitt bis zur Scharte noch für Jedermann begehbar, dann sollte aber nur noch der erfahrene Berggeher weitergehen.
Die Aussicht von der Scharte ist nämlich gewaltig, der Dachstein bäumt sich in sicherer Entfernung auf, die Kalkspitzen, ja sogar der Oberhüttensee ist sichtbar.


Jetzt ziehen wir uns die Jacken an, es geht nämlich am Grat entlang bergauf und der eine oder andere Windstoß ist da schon dabei. Wir rechnen mit einer weiteren Stunde, bis wir das Gurpitscheck erreichen.

Immer wieder drehen wir uns um und sehen jetzt noch weiter entfernt den Ort Obertauern, die markante Seekarspitze und bei genauer Betrachtung auch den Weg am Grat, der durchaus breit verläuft, ehe es dann steiniger wird und immer mehr ausgesetzte Stellen auftauchen.


Hier ist absolut "Stolpern verboten"!!!

Die Schlüsselstelle kommt dann kurz vor dem Gipfel, eine kurze "Klettersteigeinlage" mit einem Fixseil. Genau diese Elemente machen die Tour etwas anspruchsvoller und überzeugen den Wanderer oder Bergsteiger zur Besteigung:

Nach 2,5 Stunden sind wir dann dort, wo wir uns schon die ganze Zeit gesehen haben, am Gipfel des Gurpitschecks.

Wunderschöne Aussicht auf zahlreiche Gipfel; auf die Ankogelgruppe, auf die Gipfel Obertauerns, auf den Lungau und seine Gipfel wie den markanten Hochgolling beispielsweise, weit in den Süden hinein, auf den Dachstein, auf die Kalkspitzen... einfach traumhaft!

Berg HEIL!

Ausgangspunkt: Schaidberg Obertauern, Young Austria Jugendheim
Schwierigkeit: zuerst wie beschrieben leichte Bergwanderung bis zur Twenger Alm, dann etwas steiler, aber leicht zum Twenger Almsee, letztlich dann steiler und schwarz vom Sattel bis zum Gipfel. 875Hm vom Parkplatz auf den Gipfel.
Ausrüstung: gute Bergschuhe, Jause, ev Stöcke, viel zu trinken, Jause


Immer live in Obertauern - Hier holen Sie Obertauern zu Ihnen nach Hause... (Wetterpano)

Montag, 13. August 2012

Wunderschöne, kurze Wanderung auf die Seekarspitze mit leichten Kletter- und Steigelementen (I)

Die Seekarspitze von der Kringsalm aus...

Heute nehmen wir uns den nächsten Gipfel im Seekargebiet vor. Nach der schönen Tour auf die Wurmwand gehts auf die Seekarspitze (2350) von der Kringsalm aus. Dort stellen wir unser Auto ab und marschieren gleich los, entlang der Seekaralm, vorbei an gut erhaltenen, alten steineren Häusern, kleinen Lacken immer unter leichter Steigung, ungefähr parallel zur Seekarspitzbahn. 3/4 dieser Tour sind leicht, eine schöne Bergwanderung entlang eines gut markierten Wanderweges.

Nun wird es spürbar steiler, der Weg ist nach wie vor schön und nicht ausgesetzt, wir passieren eine Schafherde und merken, wie es allmählich steiniger und letztlich felsiger wird.






Nun noch unter leichten Bedingungen immer in Richtung Grat, dann überwältigt eine traumhafte Aussicht - wie könnte es anders ein - auf das Dachsteingebirge, nach Radstadt, in Richtung Hundskogel, Seekarscharte und die beiden Kalkspitzen.


Wunderschöne Aussicht in Richtung Hundsfeldsee, Hundskogel, Kalkspitze, Rosskogel, Plattenspitze

Nun erreichen wir mit viel Aufmerksamkeit steigend den Gipfel. Hier wird ein wenig gestiegen und die Hände helfen oft, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Sehr leichte Kletterei, aber auch hier wieder ein Hauch von hochalpinem Feeling, einfach genial.

Nach ausgiebiger Rast, einem Gipfelschnapserl und einigen Fotos steigen wir wieder ab. Jetzt wählen wir aber den Weg über die Seekarschneid, immer das Seekareck vor Augen und passen gehörig auf, denn hier ist es sehr schmal, etwas ausgesetzt und doch relativ steil. Wir erreichen nach anspruchsvollem Abstieg dann den Grünwaldsee, der gleich neben der bekannten Hochalm liegt. Von dort die angelegte Straße entlang hinauf auf den auch für ein Badeerlebnis ausgelegten "Krumschnabelsee". Selbst hier kann man - man glaubt es kaum - wie auch im Grünwaldsee Tretbootfahren, auf jeden Fall einen Ausflug wert. :)

Nun ganz gemütlich, parallel zur Kringsalmbahn die "Straße" hinunter bis zur Diktn Alm und dann wieder zum Auto zurück.

Berg Heil!

Ausgangspunkt: Kringsalm Obertauern
Schwierigkeit: zuerst wie beschrieben leichte Bergwanderung, zum Schluss, entlang des Grates dann etwas anspruchsvoller, Kategorie rot, mittelschwer, in etwa 553Hm vom Parkplatz auf den Gipfel.
Ausrüstung: Bergschuhe, Jause, ev Stöcke