Mittwoch, 29. August 2012

Workout auf die Herbertspitze (2137)

Diese kurze Tour kann flexibel in den Tagesablauf eingegliedert werden. Entweder am frühen Morgen (vor der Arbeit :) ), untertags oder eben nach der Arbeit oder nach einem schönen Tag in der Stadt Salzburg oder am See oä.

Wir starten wieder auf der Passhöhe und passieren den ersten, gleich recht steilen "Hügel" bis zur Querfahrt für Skiläufer im Winter, die die Verbindung von Zehnerkarbahn und Gamsleiten 1 Sesselbahn darstellt.

Aufgenommen von besagter Querfahrt, Hotel Obertauern und Hotel Zehnerkar
Weiter gehts auf dieser Querfahrt Richtung Zehnerkar, bevor wir dann aber gleich wieder links abbiegen und uns Richtung Gamsleiten 1 Bergstation, Achenrainhütte, Achenrainbahn Bergstation begeben. Der Weg ist hier einfach und schön zu gehen, es handelt sich nach wie vor um Skiabfahrten, die sich durchaus auch im Sommer als sehr praktisch herausstellen. :)


Der Weg zur Achenrainhütte ist sogar befahrbar und ist hier eigentlich als Spaziergang einzustufen.

Wir passieren die Bergstation der Achenrainbahn und ab sofort wird es wieder etwas steiler, der Weg ist aber nach wie vor vorhanden.

Langsam wird es auch in Hinblick auf das Panorama noch schöner und schöner und auch das Gelände wird steiler und der Untergrund steinig und felsiger. Nächste Station: Höhe Talstation Gamsleiten 2.





Nach wie vor sind wir auf dem Weg Richtung Gamsleitenspitz, wir biegen aber bei der Beschilderung Richtung Herbertspitze ab. Diese Gabelung befindet sich im oberen Drittel des letzten Steilhanges vom G2.




Der Weg bis zu dieser Weggabelung ist äußerst steil, aber ungefährlich da wir nach wie vor auf Pistengelände unterwegs sind. Stöcke sind von Vorteil in diesem Bereich, generell können Stöcke bei dieser Wanderung empfohlen werden.

Nach der Weggabelung wird es spannend, ein schmaler Wanderpfad verläuft quer zur Falllinie in felsiges, ausgesetztes Gelände.




Aufpassen ist hier angesagt, aber bei sicherem Tritt und mit ein wenig Hilfe der Hände ist es gut machbar.

Wenn wir das Querstück hinter uns gelassen haben, erwartet uns ein breiter Grasrücken, der letztlich zum Gipfel der Herbertspitze führt, die Aussicht in Richtung Lungau und in Richtung Obertauern ist selbst von diesem eher kleinen Gipfel traumhaft.




Blick Richtung Obertauern, Hundsfeldsee, Seekarhaus, Wurmwand, Dachstein, Hundskogel





Ausgangspunkt: Obertauern Passhöhe
Schwierigkeit: Sehr leichter Zustieg bis zur beschriebenen Weggabelung am Steilhang des Gamsleiten 2. Dann wird es steiler und etwas ausgesetzt, Stöcke und geschickter Handeinsatz sind hilfreich. Auf der Grasschulter Richtung Gipfel keine weiteren Schwierigkeiten.
Ausrüstung: Stöcke, Getränk, gängiges Tourenequipment.
382 Höhenmeter, schöne Tour, wenn der Tag noch andere Aktivitäten bietet.


Montag, 20. August 2012

Von der Felseralm auf die Glöcknerin (2433)

Wenn der Wetterbericht derart überzeugend ist wie in diesen Tagen, ist es ein Muss, eine schöne Tour einzuplanen. Wir haben uns diesmal für einen weiteren Gipfel in den Radstädter Tauern entschieden, für die Glöcknerin. Von Obertauern aus etwa 5 Minuten mit dem Auto Richtung Norden (Radstadt) gelangen wir zur Abzweigung Felseralm, bis dorthin fahren wir auch und die Felseralm ist auch unser Ausgangspunkt. Es empfiehlt sich sehr früh zu starten, denn einige exponierte Hänge ziehen die Wärme der Sonne auf Grund ihrer Neigung förmlich an.

Ausgangspunkt: 1656m Seehöhe

Diese Tour erlaubt kein gemütliches Eingehen, weil es gleich zu Beginn steil wird und wir recht schnell die Felseralm von oben sehen können.









Der Weg ist sehr schön beschildert und vorerst auch sehr gut begehbar. Generell überschreitet man im Verlauf dieser Tour mal mehr und mal weniger Geröll, das sehr lose den Weg zum Gipfel bildet. Vorsicht ist ohnehin immer geboten.

Es bleibt weiterhin steil und steinig, man kann sich jedoch mit Recht auf das Ende der ersten Etappe freuen, wir visieren nämlich das erste Wetterkreuz auf der Bödenalm an, das eine sehr schöne Kombination aus Stahl und Steinen darstellt.















Die Aussicht von hier kann nur durch die gewaltige Aussicht vom Gipfel der Glöcknerin selbst dann überboten werden. Der Dachstein blickt wie so oft hervor, der Donnerkogel blinzelt schon durch und - wie am Bild oben ersichtlich - bäumt sich die gewaltige Steinfeldspitze immer noch weiter auf. 


Dieser Ort lädt freilich schon zum Verweilen ein, jedoch haben wir noch einiges vor uns und die Zeit soll genutzt sein, wenn es noch nicht so heiß ist. Es geht weiter, nun nicht mehr so steil Richtung Wildsee, wohl einer der schönsten Bergseen in den Radstädter Tauern, der sich beim Aufstieg durch seine Karlage aber noch im Schatten hält.



Unser Tagesziel liegt nun unmittelbar vor uns, quasi zum Greifen nah, jedoch ist der Fußmarsch zur Glöcknerin fast gleich gewaltig wie ihr Anblick. :) Es geht nun sanft weiter, eine "alpine Almwanderung" die lohnender und schöner kaum sein könnte. Eine Weggabelung zeigt hier den Weg auf die Glöcknerin und in die andere Richtung zum Hengst und zur Südwiener Hütte, die man von hier ebenso erreichen kann.

Ab jetzt wirds steinig, Geröll bestimmt das Tritt- und Steiggeschehen. Die Markierung ist nach wie vor vorbildlich und übersichtlich und das Gehen auf den mal größeren und mal kleineren Steinen trainiert das Gleichgewicht und die Koordinationsfähigkeit. :)

Es wird wieder steiler und der Wanderpfad ist zwischendurch etwas hängend, hier ist Vorsicht geboten, es gibt keinerlei Seil oder sonstige Versicherungen, teilweise ist im unteren Abschnitt schon "Stolpern verboten", dennoch, Schwierigkeit rot wird nicht überschritten.


Das eine oder andere Mal sollte man auch die Hände "verfügbar" haben, leichtes Steigen und Kraxln ist ebenso gegeben auf dieser äußerst schönen Wandertour. Nun aber weiter, bis wir in die Nähe des Grates gelangen, der schön breit und großzügig ist. Hier aber Vorsicht, die Beschilderung schließt hier die Glöcknerin und die vordere Großwandspitze aus, warum auch immer, zur Glöcknerin geht es auf jeden Fall LINKS und ist schon gut sichtbar.


Nun ist das Ziel nicht mehr weit, wir steigen auf einem schönen Weg vorsichtig auf den Gipfel der Glöcknerin und sind aufs Neue überwältigt von der grandiosen Aussicht.

Blick Richtung Lungau
Blick Richtung vordere und hintere Großwand und Pleißlingkeil

Ausgangspunkt: Felseralm Obertauern
Schwierigkeit: anstrengende Gipfelwanderung mit sehr viel steinigen Passagen und jeder Menge Geröll, ca 815HM
Ausrüstung: gute Bergschuhe, Jause, ev Stöcke, viel zu trinken

Donnerstag, 16. August 2012

Traumhaft schöne, lohnende Wandertour auf das Gurpitscheck

Endlich, das Gurpitscheck ist wohl einer der schönsten Gipfel in den Radstädter Tauern. Unverwechselbar schöne Aussicht, tolle, selektive Tour mit verschiedenen Elementen. Eine bewirtschaftete Hütte auf dem Weg fehlt auch nicht, Wanderherz, was willst du mehr.

Wir starten beim Jugendheim Young Austria im Schaidberg Gebiet in Obertauern und gehen sogleich unmittelbar nebem dem Fußballplatz steil bergauf entlang einer Forststraße. Die Steigung hält nicht an und wir erleben einige Zeit eine schöne Almwanderung, die für Jedermann geeignet ist (auf jeden Fall bis zur Twenger Alm).



 
 Das Bild rechts zeigt das letzte Waldstück, bis man schließlich ein kahles Almengebiet erreicht, das schöner kaum sein könnte. Tolle Aussicht, unberührte Natur, ein Wandererlebnis der besonderen Art. Der Blick richtet sich nach rechts und dort bäumt sich markant die große Kesselspitze auf, die vor allem im Winter eine lohnende Skitour darstellt.


Immer entlang der Forststraße passieren wir die erste Hütte genannt Ernstalm, die sehr idyllisch inmitten der weiten sattgrünen Landschaft steht. Von dort eine Zeit lang ohne Steigung immer weiter in Richtung Süden, in Richtung Tweng.





Von hier aus sieht man Obertauern "mal anders", aus sicherer Entfernung. :)


Wir gehen die ebene Forststraße weiter und kommen schließlich zur Twenger Alm, einer urigen und schön renovierten Hütte, die auch bewirtschaftet wird und zum Verweilen einlädt. Bis hier hin ist das wirklich eine traumhafte Wanderung für Jedermann, für jung, für alt.


Nun beginnt ein neuer Abschnitt der Tour, es geht zum Twenger Almsee über eine steileres Stück, ab jetzt ohne Forststraße über einen gut markierten und ausgetretenen Wandersteig. Hier wird man das erste Mal gefordert, aber der Anblick des schönen Almsees ist es allemal wert. Eine Stunde von der Twenger Alm hinauf zum See sollte man schon einkalkulieren.




Nun beginnt erneut ein neuer Abschnitt, es wird meiner Einschätzung nach nun schwierig (schwarz) und ab hier sollten nur Geübte Wanderer weitergehen. Eventuell ist der kurze Abschnitt bis zur Scharte noch für Jedermann begehbar, dann sollte aber nur noch der erfahrene Berggeher weitergehen.
Die Aussicht von der Scharte ist nämlich gewaltig, der Dachstein bäumt sich in sicherer Entfernung auf, die Kalkspitzen, ja sogar der Oberhüttensee ist sichtbar.


Jetzt ziehen wir uns die Jacken an, es geht nämlich am Grat entlang bergauf und der eine oder andere Windstoß ist da schon dabei. Wir rechnen mit einer weiteren Stunde, bis wir das Gurpitscheck erreichen.

Immer wieder drehen wir uns um und sehen jetzt noch weiter entfernt den Ort Obertauern, die markante Seekarspitze und bei genauer Betrachtung auch den Weg am Grat, der durchaus breit verläuft, ehe es dann steiniger wird und immer mehr ausgesetzte Stellen auftauchen.


Hier ist absolut "Stolpern verboten"!!!

Die Schlüsselstelle kommt dann kurz vor dem Gipfel, eine kurze "Klettersteigeinlage" mit einem Fixseil. Genau diese Elemente machen die Tour etwas anspruchsvoller und überzeugen den Wanderer oder Bergsteiger zur Besteigung:

Nach 2,5 Stunden sind wir dann dort, wo wir uns schon die ganze Zeit gesehen haben, am Gipfel des Gurpitschecks.

Wunderschöne Aussicht auf zahlreiche Gipfel; auf die Ankogelgruppe, auf die Gipfel Obertauerns, auf den Lungau und seine Gipfel wie den markanten Hochgolling beispielsweise, weit in den Süden hinein, auf den Dachstein, auf die Kalkspitzen... einfach traumhaft!

Berg HEIL!

Ausgangspunkt: Schaidberg Obertauern, Young Austria Jugendheim
Schwierigkeit: zuerst wie beschrieben leichte Bergwanderung bis zur Twenger Alm, dann etwas steiler, aber leicht zum Twenger Almsee, letztlich dann steiler und schwarz vom Sattel bis zum Gipfel. 875Hm vom Parkplatz auf den Gipfel.
Ausrüstung: gute Bergschuhe, Jause, ev Stöcke, viel zu trinken, Jause


Immer live in Obertauern - Hier holen Sie Obertauern zu Ihnen nach Hause... (Wetterpano)

Montag, 13. August 2012

Wunderschöne, kurze Wanderung auf die Seekarspitze mit leichten Kletter- und Steigelementen (I)

Die Seekarspitze von der Kringsalm aus...

Heute nehmen wir uns den nächsten Gipfel im Seekargebiet vor. Nach der schönen Tour auf die Wurmwand gehts auf die Seekarspitze (2350) von der Kringsalm aus. Dort stellen wir unser Auto ab und marschieren gleich los, entlang der Seekaralm, vorbei an gut erhaltenen, alten steineren Häusern, kleinen Lacken immer unter leichter Steigung, ungefähr parallel zur Seekarspitzbahn. 3/4 dieser Tour sind leicht, eine schöne Bergwanderung entlang eines gut markierten Wanderweges.

Nun wird es spürbar steiler, der Weg ist nach wie vor schön und nicht ausgesetzt, wir passieren eine Schafherde und merken, wie es allmählich steiniger und letztlich felsiger wird.






Nun noch unter leichten Bedingungen immer in Richtung Grat, dann überwältigt eine traumhafte Aussicht - wie könnte es anders ein - auf das Dachsteingebirge, nach Radstadt, in Richtung Hundskogel, Seekarscharte und die beiden Kalkspitzen.


Wunderschöne Aussicht in Richtung Hundsfeldsee, Hundskogel, Kalkspitze, Rosskogel, Plattenspitze

Nun erreichen wir mit viel Aufmerksamkeit steigend den Gipfel. Hier wird ein wenig gestiegen und die Hände helfen oft, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Sehr leichte Kletterei, aber auch hier wieder ein Hauch von hochalpinem Feeling, einfach genial.

Nach ausgiebiger Rast, einem Gipfelschnapserl und einigen Fotos steigen wir wieder ab. Jetzt wählen wir aber den Weg über die Seekarschneid, immer das Seekareck vor Augen und passen gehörig auf, denn hier ist es sehr schmal, etwas ausgesetzt und doch relativ steil. Wir erreichen nach anspruchsvollem Abstieg dann den Grünwaldsee, der gleich neben der bekannten Hochalm liegt. Von dort die angelegte Straße entlang hinauf auf den auch für ein Badeerlebnis ausgelegten "Krumschnabelsee". Selbst hier kann man - man glaubt es kaum - wie auch im Grünwaldsee Tretbootfahren, auf jeden Fall einen Ausflug wert. :)

Nun ganz gemütlich, parallel zur Kringsalmbahn die "Straße" hinunter bis zur Diktn Alm und dann wieder zum Auto zurück.

Berg Heil!

Ausgangspunkt: Kringsalm Obertauern
Schwierigkeit: zuerst wie beschrieben leichte Bergwanderung, zum Schluss, entlang des Grates dann etwas anspruchsvoller, Kategorie rot, mittelschwer, in etwa 553Hm vom Parkplatz auf den Gipfel.
Ausrüstung: Bergschuhe, Jause, ev Stöcke






Donnerstag, 2. August 2012

Kurz entschlossene Wanderung auf die Wurmwand (I,II-)



Bei herrlichem Wetter geht es auf einem schönen, breiten Weg vom Parkplatz der Kringsalm hinauf entlang der Skipiste der Schönalmbahn, vorbei an einer kleinen Kapelle, bis dann der breite Forstweg in einen schönen Wanderweg mündet. Wir bleiben auf dem Pfad in Richtung Seekarscharte, Oberhütte, Oberhüttensattel, Vögeialm, steirische und lungauer Kalkspitze, Weißpriachtal... und gehen stets steil bergauf bis wir an der Seekarscharte angelangt sind.

Dieses Platzerl lädt zur ersten kurzen Rast ein. Dort trennen sich auch die Wege. Ein markierter und wunderschön gelegter Wanderweg führt markiert in Richtung Oberhütte, ebenso sehr lohnend und schön, darüber werde ich aber noch gesondert berichten. :)





Wir blicken eher Richtung Norden und sehen schon den Grat der Wurmwand, die zur sehr leichten Kletterei einlädt.

Zuvor aber noch kurz ein Blick in Richtung Südwest, wo man den Anblick beinahe des gesamten Ortes Obertauern genießen kann. Weiters sieht man auf der Schattseite den markanten Gamsleitenspitz, das Zehnerkar, das Gamsspitzl, die Kesselspitze(n), Glöcknerin... und noch so einiges... nämlich wenn man sich um die Achse weiter dreht, stechen der Hundskogel, der Rosskogel, die Plattenspitze und die Gamskarlspitze schon für die nächsten Wanderungen heraus.



Nun aber weiter: Die Wurmwand besticht nicht gerade durch eine perfekte Markierung und eine gute Beschilderung, wenn man so wie ich aber Glück hat, kommt man zum "Wanderweg", der aber schon sehr zugewachsen den Pfad zum Gipfel bildet. Ich habe es so gehalten, dass ich in der Folge, als die Steinwände größer wurden, mich eher vom Grat entfernt habe, hier sind durchaus Klettereien des Grades II- möglich, es gibt aber mit Sicherheit noch Wege, die durch einfaches Steigen und mit Kletterzonen von I+ begehbar sind. Aber genau diese kurzen Steigpassagen über trockenen, griffigen Fels machen diese Tour sehr empfehlenswert und vermitteln einen ganz kleinen, hochalpinen Charakter. (bei Nässe deshalb nicht optimal!)




Der Weg hinauf auf den Gipfel der Wurmwand, schöne Tour mit leicht ausgesetzten Stellen, wenige Markierungen, dahinter der breite Forstweg, der ganz zu Beginn beschrieben wurde. (Weiter unten gehen wir aber schon auf den schmalen Wanderpfad)


 Berg Heil!


Ausgangspunkt: Kringsalm Obertauern
Schwierigkeit: Der Zustieg bis zur Seekarscharte ist mit Sicherheit als leicht einzustufen, keine Besonderheiten, bei Hitze durchaus schweißtreibend. Am Grat wirds dann schon etwas haariger, gut festhalten ist angesagt, keine Versuche oder Experimente :)
Ausrüstung: Viel zu trinken bei einem schönen und warmen Tag. Fotos machen ist sehr empfehlenswert, auch wenn es - wie bei mir - nur mit dem Handy ist. :)
395 Höhenmeter, schöne Tour, wenn der Tag noch andere Aktivitäten bietet.


Wanderung auf das Gamsspitzl










Ausgangspunkt: Passhöhe


Von der Passhöhe Obertauern über ein erstes steileres Stück zwischen Latschen bergauf bis zur im Winter genutzten Skiüberfahrt vom Zehnerkar zum Gamsleiten 1 Lift. Dieser Skiüberfahrt folgend, fast ohne Steigung bis zum Beginn eines angelegten Forstweges, der über die Skipiste der Zehnerkarabfahrt führt. Dort immer weiter und immer dem Weg folgend vorbei an Lawinenkegeln, bis man nach einiger Kraftanstrengung die Zehnerkar Mittelstation erreicht. Von dort dem Weg weiter folgen hinauf zur Gamsmilchbar und schließlich zur Bergstation Zehnerkarbahn. Dort hat man sich eine schöne Verschnaufpause verdient, ehe es dann am Speichersee unter toller Aussicht in den Lungau zum Anstieg des bereits sehr gut sichtbaren Gamsspitzls beginnt. Vorbei an der Abzweigung Zehnerkarspitze bzw Teufelshörner und Predigstuhl dem sich aufbauenden Gamsspitzl-Hang entlang bis ein Steig mit Seilversicherung beginnt. Von dort über steiniges Gelände hinauf auf den Gipfel. Wunderschöne, kurze Wanderung, meiner Einschätzung nach Schwierigkeit Rot (mittelschwer), grundsätzlich für sportliche Geher mit Liebe zu den Bergen locker machbar.

Schwierigkeit: leicht bis zum Gipfelanstieg, dort etwas schwerer, nicht ausgesetzt, dennoch Trittsicherheit notwendig
Ausrüstung: gute Bergschuhe, Getränk, Regenschutz
590 Höhenmeter, super Aussicht, auch für Berglauf gut geeignet.

www.zehnerkar.at